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Grünland

Steckbrief Grünland
Nutzung: Tierfutter
Inhaltsstoffe: 50 – 70 % Gräser, 30 – 50 % Kräuter

Interessantes zum Grünland:
Auf Grünland wächst Gras als Dauerkultur. Zum Grünland zählen Wiesen
und Weiden. Wiesen werden mehrfach im Jahr zur Gewinnung von Heu und Silage gemäht.
Weiden sind in der Regel eingezäunte Flächen, auf denen Tiere grasen und
die nicht gemäht werden. Der Aufwuchs wird direkt von den Tieren abgefressen.
In Deutschland sind 28 Prozent der gesamten landwirtschaftlich genutzten
Fläche Dauergrünland (4,7 Mio. Hektar).
Regelmäßiges Mähen und Beweiden pflegt die Landschaft und verhindert,
dass sich Büsche und Bäume ausbreiten.

Grünland benötigt Schutz:
Hier liegt viel Verantwortung bei den Landwirten, doch auch bei den
sich in der Natur bewegenden Menschen.
Die Verunreinigung von Grünland mit Hundekot kann eine große Gefahr für die Gesundheit von Nutztieren darstellen. Dosen- und Flaschenmüll kann Tiere verletzen und ggf. vergiften. Es ist sogar gesetzlich festgelegt, dass Grünland von Anfang März bis Ende Oktober nicht betreten werden darf – weder von Menschen noch von Hunden. Wer Hunde anleint und Müll entfernt, handelt also vorbildlich.

Was passiert auf dem Grünland:

Aus Gras wird Heu:
Das Gras wird gemäht. Danach wird das Gras gewendet und geschwadet, bis es trocken genug ist, um das Heu zu pressen. Das wird dann auf unserem Hof gelagert und an unsere Pferde verfüttert.

 

Informationen zum Grünland – Quelle: ima.de